Leitung

Pius Haefliger (geboren 1961) absolvierte in Hitzkirch das Lehrerseminar. Direkt anschliessend folgte das Studium am Konservatorium Luzern mit Hauptfach Klarinette, welches er mit Auszeichnung abschloss. Es folgten Kapellmeisterstudien beim deutschen Dirigenten Ernst Schelle in Freiburg im Breisgau und in Lausanne sowie verschiedene internationale Dirigiermeisterkurse in Frankreich, Italien, Holland und in der Schweiz.
Pius Haefliger spielt neben seinem Hauptinstrument Klarinette noch Saxophon, Vibraphon und Klavier. Sein kompositorisches Schaffen umfasst Werke verschiedenster Besetzungen, so zum Beispiel Kompositionen für Soloinstrumente, Kammerensembles, Kammerorchester und Blasorchester.
Seine Tätigkeit ist bereits mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet worden: 1987/88 erhielt er zweimal den Förderpreis für Orchesterdirektion der Kieffer-Hablitzel-Stiftung, Bern; 1989 gewann er mit seinem Werk „VISIONS“ den ersten Preis im SARNA-Kompositionswettbewerb; 1993 wurde ihm durch die Dienemann-Stiftung Luzern ein Kompositionswerkjahr zugesprochen; 1998 wurde er im „1. Ukrainischen Kompositionswettbewerb“ mit dem 2. Preis ausgezeichnet, und zwar für das Kammermusikwerk „NAHE-NÄHER“. Es folgte 2006 der 3. Preis im Internationalen Blasorchester-Kompositionswettbewerb „Coup de Vents“ in Frankreich (CHICAGO PICTURES).

Einige Stationen als Dirigent:
1986 als Leiter des Europäischen Jugendsinfonieorchesters in Sornetan (CH)
1987 als Dirigent der Operette Sursee
1990 – 94 als künstlerischer Leiter des „ENSEMBLE OPUS NOVUM“ Luzern
1995 – 2006: Dirigent des Orchestervereins Reiden
2001 – 2009: Dirigent am Stadttheater Sursee
2005 – 2010: Dirigent des Campus-Orchesters Luzern
Zurzeit ist Pius Haefliger als Dozent und Kulturbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Luzern sowie als Komponist / Arrangeur, Dirigent der Camerata Meggen und ständiger Zuzüger des Luzerner Sinfonieorchesters tätig.
Pius Haefliger über seine Arbeit:
Ziel meiner Arbeit ist es, Musik als Gesamtkunstwerk zu erfassen; meine verschiedenen Tätigkeitsbereiche innerhalb der Musik so miteinander zu verbinden, dass sie einander unterstützen und mir zu einer Art „Gesamtschau“ der Musik verhelfen.

Weitere Infos: piushaefliger.ch